Marihuana enthält eine Vielzahl von biochemischen Verbindungen, die für ihre Eigenschaft als Heilpflanze verantwortlich sind. Die sogenannten Cannabinoide sind in unterschiedlich hohen Konzentrationen und Formen in der Hanfpflanze vorhanden. Die zwei bedeutsamsten Stoffe stellen Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) dar. Doch was genau ist der Unterschied zwischen diesen beiden Cannabinoiden? Wir klären auf!
HINWEIS: Unsere Beiträge basieren auf Erfahrungsberichten von Nutzern und wissenschaftlichen Studien. Die Autoren verfassen die Beiträge nach ihrem besten Gewissen, distanzieren sich jedoch von jeglichen Heilversprechen. Die Cannabis-Pflanze und deren Bestandteile, insbesondere der Wirkstoff CBD, stehen aktuell immer noch im Fokus zahlreicher Forschungsarbeiten. Durch neue Erkenntnisse und Studien wird das Wissen rund um CBD weiter sensibilisiert. CBD gilt aufgrund des bestehenden Forschungsbedarfs zurzeit als Nahrungsergänzungsmittel. Als Arzneimittel kann es noch nicht zugelassen werden. Wende dich bei gesundheitlichen Beschwerden daher immer an einen Arzt.
Warum ist guter Schlaf wichtig?
Wer regelmäßig schlecht schläft, den plagt auf Dauer mehr als nur Müdigkeit am Tag. Denn während wir schlafen, entspannen unsere Muskeln und alle Körperteile erholen sich. Zellen werden repariert und unser Immunsystem wird gestärkt. Unser Gehirn verarbeitet die Eindrücke des Tages und speichert sie im Langzeitgedächtnis ab. Der Körper füllt sein Flüssigkeitsdepot wieder auf und stärkt den Körper für den nächsten Tag. Im Durchschnitt brauchen wir sieben bis acht Stunden, um uns richtig zu erholen. Wer dauerhaft zu wenig Schlaf bekommt, muss mit Konsequenzen für die Gesundheit rechnen. Leistungsabnahme, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelverspannungen, Verdauungsbeschwerden sowie Veränderungen des Blutdrucks sind nur ein paar der möglichen Folgen. Neben den körperlichen Beeinträchtigungen führen Schlafstörungen auch häufig zu psychischen Beschwerden. Wer nicht fit in den Tag starten kann, büßt enorme Lebensqualität ein. Betroffene können im Beruf oder Alltag nicht 100 Prozent geben und das macht sie unglücklich. Despressionen sind nicht mehr weit entfernt. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Halluzinationen kommen.
Zu wenig Schlaf bringt unseren gesamten Organismus aus dem Gleichgewicht. Auf Dauer steigert Schlafmangel das Risiko einer Herzerkrankung oder eines Schlaganfalls. Im Umkehrschluss sollen Menschen mit einem guten Schlaf von einer höheren Lebenserwartung profitieren. Gesunder Schlaf zahlt sich also aus
Häufige Symptome bei Schlafentzug
• Müdigkeit
• Erschöpfung
• Leistungsabnahme
• Konzentrationsschwäche
• Erhöhung der Reaktionszeit
• Kopfschmerzen
• Muskelverspannungen und -schmerzen
• Verdauungsbeschwerden
• Gedächtnislücken und -verlust
• Stimmungsschwankungen
• Schnelle Reizbarkeit
• Geschwächtes Immunsystem
• Erhöhtes Risiko für Krankheiten
Mögliche Ursachen für Schlafstörungen
Um Schlafprobleme auf Dauer zu bekämpfen, muss an der Ursache der Störung angesetzt werden. Diese sind sehr vielfältig und individuell. Umso wichtiger ist es, auf seinen Körper zu hören und die Signale richtig zu deuten. Häufige Ursachen für Schlafstörungen sind vor allem:
• Psychische Erkrankungen wie Angstzustände, Zwangsstörungen, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen
• Alpträume
• Stress
• Chronische Schmerzen
• Bestimmte Medikamente
• Äußere Faktoren wie Lärm, Temperatur oder unbequemes Kissen / Matratze
• Zu viel Koffein
Das sind nur ein paar der Möglichkeiten, warum Betroffene unter Schlaflosigkeit leiden. Nur wer die Ursache kennt, kann das Problem bekämpfen. In vielen Fällen kann CBD bei Schlafstörungen eine gute Hilfe sein.
Herkömmliche Schlafmittel für einen besseren Schlaf
Leider greifen Betroffene immer häufiger zu herkömmlichen Schlafmitteln aus der Apotheke. Das ist bequem und funktioniert. So kommt es dazu, dass man nur in den seltensten Fällen der direkten Ursache von Schlafproblemen auf den Grund geht. Schließlich lösen herkömmliche Schlafmittel vermeintlich das Problem. Doch die damit verbundenen Nebenwirkungen sollten nicht unter den Tisch gekehrt werden. Werden Schlaftabletten über einen längeren Zeitraum eingenommen, können sie abhängig machen. Neben der Suchtgefahr besteht aber auch das Problem, dass die meisten Mittel irgendwann nicht mehr wie gewünscht wirken. Ganz im Gegenteil: Bei längerer Einnahme können diese Arzneien Unruhe, Angstzustände sowie eine psychische Instabilität hervorrufen.
Kann CBD bei Schlafstörungen helfen?
CBD kann in vielen Fällen eine gute Lösung sein. Der nicht psychotische Bestandteil der Cannabispflanze ist dafür bekannt, Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Dank der schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung von CBD sollen insbesondere Rücken- und Kopfschmerzen, aber auch Menstruationsbeschwerden spürbar minimiert werden. Betroffene, die vor allem nachts unter diesen Schmerzen leiden, sollen so wieder durchschlafen können. Aber auch Angstzuständen kann mit der Einnahme von CBD wirksam begegnet werden. CBD besitzt die Eigenschaft, den Körper herunterzufahren und äußeren Stress gar nicht erst zuzulassen. Häufig wird davon berichtet, dass CBD müde macht und so bei Einschlafproblemen hilft. Indem CBD mit dem entsprechenden Teil des Nervensystems korrespondiert, soll nicht nur die allgemeine Stimmung verbessert werden, sondern auch die Schlafqualität. CBD lässt sich in Form von Ölen schnell und wirkungsvoll zuführen. Einfach unter die Zunge getröpfelt können die Wirkstoffe des Öls über die Schleimhäute aufgenommen werden und von dort aus direkt in den Blutkreislauf gelangen.
Einnahme und Dosierung von CBD bei Schlafproblemen
Erfahrungsberichten zufolge hat die Einnahme von CBD Betroffenen geholfen, ihre Schlafqualität zu verbessern und fitter in den Tag zu starten. Auch wenn wir keine Heilversprechen oder Ratschläge zu medizinischen Themen geben dürfen, so ist
CBD-Öl nicht schädlich und zumindest einen Versuch wert. Die Nebenwirkungen von CBD sind unbedenklich und lassen keine ernsten Gesundheitsfolgen befürchten. Es kann im Internet sowie Apotheken legal und rezeptfrei erworben werden. Trotzdem empfehlen wir Betroffenen, die über einen Monat mit Ein- oder Durchschlafproblemen zu kämpfen haben, für eine umfassende Diagnose den Gang zum Arzt.
Hinsichtlich der Dosierung gilt: Lieber niedrig starten und Dosis langsam erhöhen. Denn jeder Körper reagiert anders. Bei Schlafstörungen sollten die Tropfen am besten unmittelbar vor dem Schlafengehen mit etwas Abstand zur letzten Mahlzeit oral eingenommen werden. Hierfür einfach ein paar Tropfen CBD-Öl direkt unter die Zunge geben. In der Regel tritt die Wirkung des Öls innerhalb kurzer Zeit, spätestens aber nach 30 Minuten ein.