Fast jeder von uns litt schon einmal an Kopfschmerzen. Treten diese nur gelegentlich auf, sind herkömmliche Kopfschmerztabletten eine gute Wahl. Doch was, wenn die Schmerzen langfristig andauern? Chronische Kopfschmerzen und Migräne schränken Millionen von Menschen in ihrem Alltag ein. Werden konventionelle Medikamente gegen Kopfschmerzen und Migräne auf Dauer eingenommen, können Sie die Magenschleimhaut schädigen und ernste Nebenwirkungen verursachen. Doch es gibt auch natürliche Wirkstoffe, die die Schmerzen lindern. CBD ist ein altbewährtes Naturheilmittel gegen viele Beschwerden. Erste Erfahrungsberichte zeigen, dass die Einnahme von CBD bei Kopfschmerzen Abhilfe verschaffen kann.
So entstehen Kopfschmerzen
Es gibt über 250 verschiedene Arten an Kopfschmerzen. Die Ursachen sind entsprechend vielfältig. In erster Linie unterscheidet man zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen. Primäre Kopfschmerzen treten als isolierter Schmerz ohne Begleiterkrankung auf. Dazu zählen vor allem Migräne und Spannungskopfschmerzen. Dahingegen spricht man von sekundären Kopfschmerzen, wenn sich diese als Symptome einer anderen Ursache, z.B. einer Infektion oder Kopfverletzung, zeigen. Weitere Ursachen für sekundäre Kopfschmerzen sind:
- Blutdruckerkrankungen
- Unverträglichkeiten
- bestimmte Medikamente
- psychische Erkrankungen wie Depressionen
- Beschwerden im Kopf- oder Halswirbelbereich, z.B. Kieferfehlstellungen, HNO-Beschwerden
Ist die Grunderkrankung vorbei, verschwinden meist auch die Kopfschmerzen. Die Suche nach der Ursache von primären Kopfschmerzen gestaltet sich da etwas schwieriger. Meistens spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.
Mögliche Auslöser für Kopfschmerzen sind:
- Flüssigkeitsmangel
- Stress
- Verspannungen
- Schlafmangel
- Schlechte Luftqualität
- Lärm
- Hormonschwankungen
- zu viel Alkohol oder Nikotin
Weg von der Schulmedizin
Auch wenn Ibuprofen, Aspirin & Co. eine schnelle Hilfe versprechen, so kann eine häufige Einnahme unseren Körper belasten. Der Trend geht daher immer mehr zu alternativen Mitteln auf pflanzlicher Basis. Viele natürliche Wirkstoffe können Kopfschmerzen ebenso gut lindern, ohne dabei bedenkliche Nebenwirkungen zu verursachen. Kein Wunder also, dass die Anwendung von Heilpflanzen eine lange Tradition hat. Seit Urzeiten ist der Einsatz von Naturheilmitteln zur medizinischen Behandlung anerkannt. Egal ob Tees, Säfte, Extrakte oder ätherische Öle – die heilende Wirkung von Kräutern wurde bereits in zahlreichen Studien bestätigt. So wird zum Beispiel Pfefferminzöl nachgesagt, dass es Kopfschmerzen ebenso gut lindern kann wie Paracetamol. Hierbei wird das Öl einfach bei Bedarf auf der Stirn und den Schläfen verteilt und einmassiert. Auch die durchblutungsfördernde Wirkung von Ingwer soll eine Linderung der Symptome bewirken.
Natürliche Alternative: CBD gegen Kopfschmerzen und Migräne
Doch wie sieht es mit CBD aus – kann CBD-Öl wirklich bei Kopfschmerzen und Migräne helfen? Seit der Legalisierung von CBD in einigen Ländern konsumieren Menschen auf der ganzen Welt CBD-Öl, um Beschwerden aller Art zu lindern. Auch in Deutschland ist CBD legal und rezeptfrei erhältlich.
CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und bereits seit Jahrtausenden als natürliches Arzneimittel geschätzt. Bei der Einnahme von CBD werden die CB1- und CB2-Rezeptoren im körpereigenen Endocannabinoidsystem aktiviert, wodurch zahlreiche Körperfunktionen unterstützt werden. CBD wirkt ausgleichend auf das zentrale Nervensystem und schützt die Zellen. Dank seiner schmerzlindernden Wirkung soll CBD auch die Anzahl und Intensität von Kopfschmerz-Attacken reduzieren.
Wie wirkt CBD gegen Kopfschmerzen
Das menschliche Endocannabinoidsystem steuert unter anderem die Schmerzwahrnehmung. CBD dockt an die Rezeptoren des Endocannabinoidsystems an und beeinflusst so körpereigene Impulse, darunter auch das Schmerzempfinden. Schmerzen werden gelindert und Betroffene können ihren Alltag ohne Einschränkungen meistern. Dank der beruhigenden Wirkung von CBD können aber auch stressbedingte Kopfschmerzen vorgebeugt werden. Stress ist eine häufige Ursache für sekundäre Kopfschmerzen. Die Einnahme von CBD gegen Stress soll vielen Betroffenen bereits geholfen haben, Körper und Geist wieder in Gleichgewicht zu bringen und Stresssymptome zu reduzieren. Zugleich wirkt CBD antioxidativ, indem es schädliche freie Radikale neutralisiert und so das Krankheitsrisiko senkt. Schließlich sind Grippeinfektionen ebenfalls ein häufiger Auslöser für Kopfschmerzen.
Für den medizinischen Gebrauch werden insbesondere CBD-Öle empfohlen. Oral eingenommen gelangen die Wirkstoffe über die Schleimhaut schnell in die Blutbahn.
CBD – effektiv bei kaum Nebenwirkungen
Der große Vorteil von CBD: Als pflanzliches Mittel verursacht es kaum Nebenwirkungen. Laut WHO gilt CBD als sicheres Naturheilmittel. Selbst bei höheren Dosen entsteht keine Gefahr für die Gesundheit. Trotzdem sollten Sie sich langsam an das Produkt herantasten, schließlich reagiert jeder Körper anders. Aufgrund der beruhigenden Wirkung von CBD kann es zu einer verstärkten Müdigkeit kommen. Wenn Sie sich nach der Einnahme von CBD benommen oder schläfrig fühlen, ist möglicherweise die Dosis zu hoch. Am besten starten Sie mit einer niedrigen Dosis und erhöhen diese gegebenenfalls nach und nach. Aktuell hat CBD den Status eines Nahrungsergänzungsmittels, weshalb es nicht vom Arzt verschrieben werden muss. Trotzdem empfehlen wir vor der Einnahme von CBD-Öl die Rücksprache mit dem Arzt, insbesondere bei großen Zufuhrmengen an CBD.